Reifen

Ein Fahrradreifen ist über die Felge des Vorder- und Hinterreifens eines Fahrrades gezogen. Dieser sollte mit einem angemessen Luftdruck aufgepumpt sein, um eine möglichst gute Laufeigenschaft auf dem jeweiligen Untergrund zu haben.

Je weniger Luft in einem Fahrradreifen ist, umso größer ist die Angriffsfläche des Reifens auf dem Bodenbelag und umso schwerer fällt es somit dem Fahrer vorwärtszukommen. Zudem leiden die Stabilität und die Lebensdauer des gesamten Fahrreifens durch einen zu niedrigen Luftdruck innerhalb des Reifens. So können die Seitenflächen des Reifens schneller brüchig werden. Darüber hinaus verschlechtert sich das Lenkverhalten des gesamten Fahrrades, insbesondere in Kurven. Die Wahrscheinlichkeit eines „Plattens“ steigt zudem unverhältnismäßig stark an.

Bei höherem Gewicht des Fahrers sollte auch der Reifendruck dementsprechend höher gewählt werden.

Ein Fahrradreifen besteht stets aus dem Schlauch und dem Mantel des Reifens.

Der Schlauch beinhaltet die Luft, während der Mantel den Schlauch vor äußeren Einflüssen, so wie Unebenheiten oder spitzen Gegenstände, die sich auf dem Untergrund befinden können, schützt. Zudem überträgt er die durch die Pedale erzeugte Kraft auf den Boden und trägt durch ein spezielles Profil zur Haftung des gesamten Fahrradreifens auf dem Untergrund bei. Der Schlauch hingegen speichert die Luft in sich. Zum Befüllen des Reifens mit Luft ist ein Ventil an der Oberfläche eines jeden Schlauches verbaut.