Fahrradcomputer

Nicht nur Leistungssportler haben den Vorteil von Fahrradcomputern erkannt, auch viele Privatpersonen nutzen die vielseitigen Anzeigemöglichkeiten eines solchen Computers während des Fahrradfahrens. Ganz egal, ob man mit Hilfe dieser Daten ein persönliches Trainingsprogramm entwickeln möchte oder stets seine aktuelle Geschwindigkeit im Auge behalten möchte. Viele der modernen Fahrradcomputer sind viel mehr als schlichte Tachometer für ein Fahrrad.

So bieten sie neben der Geschwindigkeitsanzeige nützliche Informationen während der Fahrt wie beispielsweise der ungefähre bisherige Kalorienverbrauch, die bisher zurückgelegte Strecke, die erwartete Durchschnittsgeschwindigkeit und vieles mehr. Das Leistungsspektrum eines Fahrradcomputers steigt mit seinem Anschaffungspreis. Für den unregelmäßigen Fahrer dürfte daher ein günstiges Einstiegsmodell in den meisten Fällen durchaus ausreichen, während der ambitionierte Hobby- oder Leistungssportler sicherlich von zusätzlichen Funktionen eines Fahrradcomputers Gebrauch machen möchte.

Alle benötigten Informationen zur Berechnung verschiedener Werte erhält der Computer stets über einen Sensor, der in den meisten Fällen an den Speichen des Vorderrades befestigt wird. Von dort sendet er die Umdrehungen des Vorderrades an den Computer. Dieser errechnet daraus alle benötigten Informationen und zeigt diese in seinem Display an.

Vor der Nutzung eines Fahrradcomputers muss mittels Knopfdruck bei erstmaliger Inbetriebnahme die Größe des Fahrradreifens angegeben werden. Die gängigen Größen hierzulande sind 26 und 28 Zoll.